Es gibt viele Namen unter denen sie bekannt sind, diese Plätzchen aus Kartoffeln. Am bekanntesten sind wohl Reibekuchen und Kartoffelpuffer. Einfach und lecker sind sie auf kaum einem Weihnachtsmarkt oder Volksfest weg zu denken.
Das Grundrezept ist einfach. Von den Zutaten aber auch von der Herstellung. Um so variantenreicher ist es sie zu essen. Dazu aber am Ende dieses Rezeptes mehr. – Los geht es!
Die Zutaten:
2kg Kartoffeln (festkochend oder vorwiegend festkochend)
1-2 Zwiebeln
3 Eier (Größe L)
50g Weizenmehl
3 TL Salz (gestrichen)
½ TL Pfeffer (gemahlen)
½ TL Muskat (gemahlen)
Raps- oder Sonnenblumenöl zum braten
Ergibt ca. 20 Reibekuchen (je nach Dicke und Größe)
Die Zubereitung:
- Die Kartoffeln waschen, schälen und reiben (fein oder mittel).
- Ein Sieb in eine Schüssel geben und die geriebenen Kartoffeln dort hinein geben und abtropfen lassen.
- Die Zwiebel schälen und reiben oder in feine Würfel schneiden.
- Die abgetropften Kartoffeln in eine Rührschüssel geben. Die Zwiebeln, Eier, das Mehl und die Gewürze hinzu geben.
- Die Masse vermengen (entweder mit einem Kochlöffel oder mit der Hand – ein Einweghandschuh wäre hier empfehlenswert).
- Die Masse sollte nicht zu flüssig sein. – Bei Bedarf etwas Mehl hinzu fügen.
- Öl in einer Pfanne erhitzen.
- Die Kartoffelmasse portionsweise in die Pfanne geben und die Hitzetzufuhr reduzieren.
- Die Puffer bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldgelb bis braun braten (dauert ca. 4-5 Minuten pro Seite) – Induktion bei 140°C.
Tipps rund um den Reibekuchen
- Die fertig gebratenen Reibekuchen kann man im Backofen bei ca. 110°C warmhalten bis alle fertig gebacken sind.
- Übrig gebliebene Reibekuchen kann man auch gut kalt essen – oder kurz in der Mikrowelle erwärmen. Dann sind sie allerding nicht mehr knusprig.
- Reibekuchen kann man sehr gut variieren: klassisch: mit Apfelmus dazu und oder Zucker bestreut edel: mit Frischkäse und Lachs deftig: wenn man mehr Zwiebeln und Speckwürfel mit in die Kartoffelmasse gibt