Bechamelsauce – Milchsauce

Eine der sehr bekannte Grundsaucen ist die Bechamelsauce. Sie basiert auf dem Rezept der hellen Mehlschwitze. Durch den Schinken ist sie etwas herzhafter und rauchiger im Geschmack.
Die Bechamelsauce kann man prima zu Gemüse essen. Sie ist somit eine leichtere Alternative zur Sauce Bearnaise. Wenn ich einen Nudelauflauf oder eine Lasagne besonders gediegen machen möchte, dann bereite ich die Bechamelsauce gerne zu um sie oben auf den Auflauf zu geben und dann den Käse darauf zu streuen. Das sorgt dafür, dass der Käse besonders gut schmilzt aber nicht trocken wird.
Ab und zu wird bei mir die Sauce etwas dick. Ich nenne sie dann liebevoll einen herzhaften Pudding. Zu Nudeln passt das prima, da die Sauce dann richtig gut an der Teigware hängen bleibt. Wenn sie aber dünner sein sollte, dann einfach etwas Wasser zugeben und nochmal kurz aufkochen lassen.

Vegetarische bzw. vegane Variante:
Man lässt einfach den Schinken weg. Um das Raucharoma zu erhalten kann man etwas Räuchersalz hinzugeben.
Die Milch wird durch Sojamilch (ungesüßt) ersetzt.

Laktosefreie Variante: Butter durch Magarine und Milch durch laktosefreie Milch ersetzen.

Bechamel

Die Zutaten:

40g Butter oder Magarine
50g Bacon (in feine Streifen geschnitten)
40g Mehl
¼ l (Gebüse)brühe oder Wasser
¼ l Milch
Salz
Pfeffer

Die Zubereitung:

  • Bechamel
    Das Fett im Topf zerlassen.

Wenn etwas von der Bechamelsauce übrig bleibt:

Die Bechamelsauce kann man im Kühlschran gut 3 bis 4 Tage in einem verschlossen Behälter lagern.
Die kalte Sauce mit zirka 3 EL Wasser bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren aufwärmen – oder alternativ für 1 bis 2 Minuten in der Mikrowelle erhitzen.
Alternativ kann man die Sauce auch mit einer Zwiebel herstellen. Diese wird – fein gewürfelt – zu dem angebratenen Speck gegeben und gedünstet, bevor das Mehl hinzu gegeben wird.

Alternative Schreibweise: Béchamelsauce, Sauce Béchamel, Bechamel-Sauce

Die Bechamelsauce auf meiner Lasage

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