Spritzgebäck – wie von Muttern

Das Spritzgebäck ist nicht nur ein Klassiker. Es ist wohl der Keks den jeder gerne backt, der nicht viel übrig hat fürs ausrollen und ausstechen.

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Klassisch mit Dressierbeutel

Spritzgebäck

Die Zutaten:

250g Butter oder Magarine
150g Puderzucker
1EL Vanillezucker
1 Ei (L)
3EL Milch
250g Mehl
50g Speisestärke
1TL Zitronenabrieb
1 Prise Salz

Die Zubereitung:

Spritzgebäck

Modern mit dem Fleischwolf

Spritzgebäck

Die Zutaten:

250g Butter oder Margarine
150g Puderzucker
1EL Vanillezucker
100ml Milch
420g Mehl
100g Speisestärke
1TL Zitronenabrieb
1 Prise Salz

Die Zubereitung:

Spritzgebäck
Spritzgebäck

Verzieren des Spritzgebäcks:

Am schnellsten geht es das abgekühlte Gebäck in flüssig gemachter Schokolade oder Kuvertüre zu tauchen und das Gebäck dann trocknen zu lassen.

Spritzgebäck

Alternativ kann man auch einen Zuckerguss machen.

Die Zutaten:

250g Puderzucker
4 EL Wasser

Die Zubereitung:

Variationen:

Kakaoguss:

3El Kakao (Trinkschokolade, keinen Backkakao) hinzu geben.

Geschmacksguss:

Nach Geschmack kann man die schokolierten, kuvertierten oder mit Guss verzierten Kekse mit Zuckerstreuseln verzieren. Hierfür sollte die Glasur jedoch noch feucht sein, damit die Streusel haften bleiben.

Die Kekse sollte in einer möglichst luftdichten Dose verpackt werden, damit sie nicht Feuchtigkeit ziehen und weich werden.

Spritzgebäck

Dönekes:

In meiner Kindheit kam ein „must have“ Gadget Küchengerät auf, das sich wohl fast in jedem Haushalt befand. Die Gebäckpresse.
Bei uns hatte nicht das teurere Markenprodukt von Gerda Einzug gehalten, sondern ein anderes. Aus Metall gefertigt, sehr stabil und Robust. Angeschafft um die Weihnachtsbäckerei zu revolutionieren. Das Tat sie auch, nur nicht wie gewünscht: vereinfachen.
Vater, Mutter und zwei Kinder (ich erlaube mir hier einmal die Anleihe an einen ähnlich klingenden Film mit Heinz Erhardt) quälten sich mit verschiedensten Teigen (beiliegend aus der Beschreibung der Gebäckpresse) herum. Es wollte nicht wirklich gelingen diese – zwar oben heile eingefüllt – unten als backbaren Keks heraus zu bekommen.
Zwei Jahre lang in der Adventszeit hatten wir es versucht. Bis auf ein Rezept klappte nichts. – Nur schmeckten uns diese Kekse so gar nicht.

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