Semmelklöße – Semmelknödel

Es war der Patenonkel meiner Schwester, dem der Ruf voran eilte ein begnadeter Semmelknödel-Macher gewesen zu sein. Ich persönlich kann mich nicht daran erinnern seine Semmelklöße gegessen zu haben.
Von seiner Fähigkeit erfuhr ich, als ich selber angefangen hatte die Klöße zu machen. Die Reaktion derer, die die Semmelknödel vom Patenonkel gegessen hatten: sie erzählten mir davon. So erfuhr ich, dass meine doch sehr ähnlich wären.
Wer sich daran macht sie selber zu machen wird herausfinden können: es dauert gar nicht so lange und ist nicht so umständlich, wie man vermuten mag.

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Semmelknoedel

Die Zutaten:

8 Brötchen (vom Vortag)
1 Zwiebel
20g Butter
3/8 l Milch
3Eier
25g Petersilie
1 TL Salz
Muskatnuss

Die Zubereitung der Semmelknödel:

Semmelknoedel
Abgedreht – nicht durchgedreht 😉 .

Tipps:

Semmelknoedel

Wenn etwas übrig bleibt:

– man einfach gleich mehr macht!

Es lohnt sich gleich die doppelte Menge zu machen, da man die gegarten Klöße prima einfrieren kann.
Die aufgetauten Klöße einfach im Dünsteinsatz für die Mikrowelle oder im Dünsttopf aufwärmen.

Ein Klassiker der Verwertung: Die Klöße in Scheiben schneiden und in etwas Margarine von beiden Seiten braun anbraten.

Semmelknoedel
Mahlzeit.

Dönekes:

Vor einigen Jahren war ich zu einem Weihnachtsessen eingeladen. – Da ich den Hang und Drang habe etwas mit zu bringen bot ich an die Semmelknödel zu machen. – Unter anderem mit dem Hintergedanken mich nicht in den Vordergrund zu drängen.
Hat prima nicht geklappt. Die Gänsekeulen nach einem Schubeckrezept waren lecker. Das Rezept wurde jedoch nicht weitergereicht. Mein Rezept von den Klößen mehrfach.
Wieder einmal stelle ich fest: es kommt anders als man denkt.